Lass mich die Welt durch deine Augen sehen

Lass uns zusammen ein Stück gehen
Schenk‘ mir ein bisschen Zeit
Erzähl‘ mir deine Geschichte
Die das Leben für dich schrieb
Erzähl‘ mir alles, wenn du mit mir zurück siehst
Hast du das Glück für dich gefunden?
Was war dein schönster Augenblick?
Bei dem dein Herz sich voller Zauber noch heute überschlägt
Und du lächelst, wenn du mir davon erzählst
Ich find‘ es schön
Ein kleines Stück mit dir zu gehen
Ich würd‘ so gerne die Welt durch deine Augen sehen
Deine Träume und Gedanken will ich leben und verstehen
Ich würd‘ so gern die Welt mit deinen Augen sehen
Aus deinem Leben will ich lernen
Um meinen Weg zu gehen
Ich leg‘ den Blick auf deine Worte
Und find‘ es schön dir zuzuhören
Du zeigst mir, dass ein kleines Glück
Die Gezeiten übersteht
Und der Moment für immer unsterblich ist
Ich find‘ es schön
Ein kleines Stück mit dir zu gehen
Ich würd‘ so gern die Welt durch deine Augen sehen
Deine Träume und Gedanken will ich leben und verstehen
Ich würd‘ so gern die Welt mit deinen Augen sehen
Aus deinem Leben will ich lernen
Um meinen Weg zu gehen
Lass uns ein Stück zusammen gehen
Ich geb‘ mich deinen Worten hin
Ich würd‘ so gern die Welt durch deine Augen sehen
Deine Träume und Gedanken will ich leben und verstehen
Ich würd‘ so gern die Welt mit deinen Augen sehen
Und aus deinem Leben lernen
Um meinen Weg zu gehen
Ich trag‘ deine Worte in mir
Und jeden schönen Augenblick
Jeder Moment ist unentbehrlich
Ganz egal wie klein er ist
Ich fand‘ es schön
Ein kleines Stück mit dir zu gehen

Meine Zeit…..

Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Sorgen quälen und werden mir zu groß.
Mutlos frag ich: Was wird Morgen sein?
Doch du liebst mich, du lässt mich nicht los.
Vater, du wirst bei mir sein.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Hast und Eile, Zeitnot und Betrieb
nehmen mich gefangen, jagen mich.
Herr ich rufe: Komm und mach mich frei!
Führe du mich Schritt für Schritt.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.
Es gibt Tage die bleiben ohne Sinn.
hilflos seh ich wie die Zeit verrinnt.
Stunden, Tage, Jahre gehen hin,
und ich frag, wo sie geblieben sind.
Meine Zeit steht in deinen Händen.
Nun kann ich ruhig sein, ruhig sein in dir.
Du gibst Geborgenheit, du kannst alles wenden.
Gib mir ein festes Herz, mach es fest in dir.

Die Insel der Gefühle….

Vor langer Zeit gab es einmal eine schöne kleine Insel. Hier lebten alle Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten der Menschen einträchtig zusammen: Der Humor und die gute Laune, der Stolz und der Reichtum, die Traurigkeit und die Einsamkeit, das Glück und die Intuition, das Wissen und all die vielen anderen Gefühle, Eigenschaften und Qualitäten, die einen Menschen eben so ausmachen. Natürlich war auch die Liebe dort zu Hause.
Eines Tages machte ganz überraschend die Nachricht die Runde, dass die Insel vom Untergang bedroht sei und schon in kurzer Zeit im Ozean versinken würde. Also machten alle ihre Schiffe seeklar, um die Insel zu verlassen. Nur die Liebe, deren Schiff gerade nicht seetauglich war, wollte bis zum letzten Augenblick warten. Sie hing sehr an der Insel.
Als das Eiland schon am Sinken war, bat die Liebe die anderen um Hilfe.
Der Reichtum schickte sich gerade an, auf einem sehr luxuriösen Schiff in See zu stechen, da fragte ihn die Liebe: „Reichtum, kannst du mich mitnehmen?“
„Nein, das geht nicht. Auf meinem Schiff habe ich sehr viel Gold, Silber und Edelsteine. Da ist kein Platz mehr für dich.“
Also fragte die Liebe den Stolz, der auf einem großen und schön gestalteten Schiff vorbeikam. „Stolz, bitte, kannst du mich mitnehmen?“
„Liebe, ich kann dich nicht mitnehmen“, antwortete der Stolz, „hier ist alles perfekt und du könntest mein schönes Schiff beschädigen.“
Als nächstes fragte die Liebe die Traurigkeit: „Traurigkeit, bitte nimm du mich mit.“
„Oh Liebe“, entgegnete die Traurigkeit, „ich bin so traurig, dass ich allein bleiben muss.“
Als die gute Laune losfuhr, war sie so zufrieden und ausgelassen, dass sie nicht einmal hörte, dass die Liebe sie rief.
Plötzlich aber rief eine Stimme: „Komm Liebe, du kannst mit mir mitfahren.“
Die Liebe war so dankbar und so glücklich, dass sie völlig vergaß, ihren Retter nach seinem Namen zu fragen.
Später fragte die Liebe das Wissen: „Wissen, kannst du mir vielleicht sagen, wer es war, der mir geholfen hat?“
„Ja sicher“, antwortete das Wissen, „das war die Zeit.“
„Die Zeit?“ fragte die Liebe erstaunt, „Warum hat mir denn ausgerechnet die Zeit geholfen?“
Und das Wissen antwortete: „Weil nur die Zeit versteht, wie wichtig die Liebe im Leben ist.“

Wie man in die Welt hineinruf…

Vor den Toren der Stadt saß einmal ein alter Mann. Jeder, der in die Stadt wollte, kam an ihm vorbei. Ein Fremder hielt an und fragte den Alten: “Sag, wie sind die Menschen hier in der Stadt?”
“Wie waren sie denn dort, wo Ihr zuletzt gewesen seid?”, fragte der Alte zurück.
“Wunderbar. Ich habe mich dort sehr wohl gefühlt. Sie waren freundlich, großzügig und stets hilfsbereit.”
“So etwa werden sie auch hier sein.”
Dann kam ein anderer Fremder zu dem alten Mann. Auch er fragte: “Sag mir doch Alter, wie sind die Menschen hier in der Stadt?”
“Wie waren sie denn dort, wo Ihr zuletzt gewesen seid?”, lautete die Gegenfrage.
“Schrecklich. Sie waren gemein, unfreundlich, keiner half dem anderen.”
“So, fürchte ich, werden sie auch hier sein.”

In visions of the dark night….

In visions of the dark night
I have dreamed of joy departed,
but a waking dream of life and light
hath left me broken-hearted.

Ah! What is not a dream by day
to him whose eyes are cast,
on things around him with a ray
turned back upon the past?

That holy dream – that holy dream,
while all the world were chiding,
hath cheered me as a lovely beam
a lonely spirit guiding.

What though that light, thro’ storm and night,
so trembled from afar,
what could there be more purely bright
in truth’s day-star.

Sonett 91

Some glory in their birth, some in their skill,
some in their wealth, some in their body’s force,
some in their garments though new-fangled ill;
Some in their hawks and hounds, some in their horse;

And every humour hath his adjunct pleasure,
wherein it finds a joy above the rest:
But these particulars are not my measure,
all these I better in one general best.

Thy love is better than high birth to me,
richer than wealth, prouder than garments’ cost,

of more delight than hawks and horses be;
And having thee, of all men’s pride I boast:

Wretched in this alone, that thou mayst take
all this away, and me most wretched make

Möge dein Weg dir…

Möge dein Weg dir freundlich entgegenkommen. Möge die Sonne dein Gesicht erhellen. Möge der Wind dir den Rücken stärken und der Regen um dich herum die Felder tränken. Möge der gütige Gott dich in seinen Händen halten.

Wer einen Tag glücklich….

Wer einen Tag glücklich
sein will, soll sich betrinken.
Wer einen Monat glücklich
sein will, soll ein Schwein
schlachten.
Wer ein Jahr glücklich sein
will, soll heiraten.
Wer ein Leben glücklich sein
will, muß seinen Beruf lieben.