Projekt Abend 26.03.2019 Barrierefreie Sportanlagen

Wie würden wir als Menschen mit Behinderung unsere Sportstätten planen?
Diese Frage stellt sich immer wieder, wenn man die heutigen Sportstätten sieht.
Mit Sportstätten meinen wir, Schwimmbäder ( Hallenbäder und Freibäder), Sportanlagen, Reitanlagen, Minigolfanlagen und vieles mehr.
Wenn man sich die zur Zeit existierenden Sportstätten bzw Sportanlagen anschaut, sieht man in den meisten Fällen nichts von Barrierefreiheit. Sogar ein Teil dieser Anlagen dürfen aufgrund von Baumängeln nicht mehr genutzt werden, was für Menschen mit und ohne Behinderung sehr schade ist.
Deshalb möchten wir in unserem heutigen Beitrag unser Konzept für barrierefreie Sportmöglichkeiten vorstellen.

Schwimmbäder ( Hallenbäder und Freibäder)
Was die Schwimmbäder betrifft so sollten diese für Menschen mit und ohne Behinderung gut zu nutzen sein. Das heißt der Zugangs- bzw Eingangsbereich sollte ebenerdig sein, oder über eine Rampe erreichbar. Die Türen im Eingangsbereich vollautomatisch öffnen. Der Kassenbereich so gekennzeichnet sein, für blinde und sehbehinderte Menschen mit Leitlinie, das dieser gut zu finden ist. Auch sollte die Kassentheke von der Höhe so gebaut sein, das Rollstuhlfahrer oder kleinwüchsige Menschen ohne Probleme die Kasse nutzen können. Die Schautafeln in Schwimmbädern im Eingangsbereich sollten in direkter Nähe des Kassenbereiches befestigt sein. In diesen Schautafeln sollten die Hausordnung, die Preisliste, die Öffnungszeiten, die Angebote (Schwimmkurs, Schwimmabzeichen, Fitness Kurse, Spartage ( Familyday), Wettkämpfe und Trainingszeiten von DLRG) gut und verständlich lesbar, tastbar oder als Audio abspielbar sein. Desweiteren sollte auch ein Fluchtplan in Brailleschrift im Erdgeschoss und allen weiteren Ebenen vorhanden sein. Die Mitarbeiter sollten so gut geschult sein, das sie in der Lage sind gezielte und gute Informationen weiterzugeben an die Besucher ( Fragen zu Angeboten der Mitnutzung des Schwerbehindertenausweises, Hilfsmitteln innerhalb des Bades und vieles mehr). Der Durchgangsbereich von der Kasse aus in den hinteren Bereich des Schwimmbades sollte mit Leitlinie versehen sein und von der Breite so optimal, das zwei Rollstuhlfahrer ohne Probleme aneinander vorbei fahren können.
Es sollte auch die Möglichkeit bestehen, die oberen Bereiche des Hallenbades über Rampe oder Rolltreppe zu erreichen.
Was auch wünschenswert wäre, ist die Möglichkeit, das blinde und sehbehinderte Menschen ihre Assistenthunde mitnehmen könnten. Dafür könnte folgende Idee in die Tat umgesetzt werden. Neben dem Gebäude, aber mit direktem Zugang vom Hallenbad aus, sollte ein Hundecenter vorhanden sein. Mit Hundecenter meine ich, das dort während des Schwimmbadbesuches die Hunde betreut, versorgt mit Futter und Wasser und gegebenenfalls auch ihr eigenes kleines Schwimmbecken haben.
Der Umkleidebereich sollte barrierefrei sein, die Kabinen sollten so von der Größe sein, das Rollstuhlfahrer sich bequem dort bewegen können. Es sollten neben hochklappbaren Sitzen auch gut erreichbare Schränke vorhanden sein. Ganz wichtig ist auch das Duschstühle vorhanden sind, die man auch nutzen kann, um gut in die einzelnen Schwimmbecken zu kommen. Neben barrierefreien Kabinen sollten auch barrierefreie Toilettenanlagen und Duschen vorhanden sein. In diesen Toilettenanlagen sollte auch eine Liege vorhanden sein, damit man dort auch Kathetern kann bzw auch dienen soll um Menschen mit Behinderung gewickelt werden können.
Zugang zu den Becken sollten ebenerdig sein. Es sollte einen Lift für Rollstuhlfahrer geben und oder eine Rampe damit es einfacher ist in die Becken zu gelangen. Des weiteren sollten auch Schwimmhilfen für Menschen mit Behinderung vorhanden sein. Unter die Kategorie Schwimmhilfen fallen zum Beispiel Schwimmbretter, Schwimmnudeln, Schwimmgürtel, Westen und vieles mehr.
Desweiteren sollte auch die Möglichkeit bestehen, das man für blinde und sehbehinderte Menschen spezielle Angebote bietet im Schwimmbad, das heisst das man als Beispiel an einem Tag in der Woche oder an zwei Abenden in der Woche die Schwimmbecken mit Klangelementen ( Glöckchen) ausstattet, damit auch diese Menschen die Möglichkeit haben zu schwimmen. Glöckchen dienen dann zur Mitteilung wann man in die Nähe des Beckenrandes kommt ohne sich zu verletzen.
Dies war der Bereich Schwimmbäder.

Sportanlagen
Barrierefreie Sportanlagen sind auch sehr wichtig, egal ob sie dem Hallensport oder dem Outdoor Sport dienen sollen. Leider sind viele Sportanlagen heutzutage veraltet und auch nicht barrierefrei. Viele Sportanlagen sind sogar aufgrund von Baumängeln bzw Einsturzgefahr nicht mehr nutzbar.
Wie sollte eine barrierefreie Sportanlage aussehen? Beginnen wir mit den Hallensportanlagen, wie sollten diese aufgebaut sein bezogen auf Barrierefreiheit. Jeder Mensch egal ob mit oder ohne Behinderung hat das Recht seinen sportlichen Interessen nach zu gehen. Im Bereich Hallensport geht es um Blindenfussball, Rollstuhlbasketball, Rollstuhltanzen, Rollstuhlskaten und viele interessante Sportarten mehr.
Was sollte eine solche Hallensportanlage haben? Sehr wichtig ein barrierefreier Zugang und auch die Notausgänge müssten barrierefrei sein, damit man im Notfall den Fluchtweg schnell nutzen kann. Deshalb sollten diese Bereiche weder zugestellt werden, keine Treppe beinhalten und auch nicht zu schmal gebaut werden, damit Rollstuhlfahrer bequem dort durch fahren können. Desweiteren sollten sie auch auf einer Seite mit einer Leitlinie versehen sein für blinde und sehbehinderte Menschen, die mit dem Langstock unterwegs sind. Die Kennzeichnung solcher Bereiche sollte einmal als beleuchtetes Hinweisschild an der Wand befestigt sein mit entsprechendem Pfeil, der die Richtung anzeigt. Auch sollte auf der Tür eine Kennzeichnung vorhanden sein, als bildliche Darstellung und in Brailleschrift. Auch sollten solche Anlagen über eine gut funktionierende Lautsprecheranlage sowie über eine Blitzanlage für taube und schwerhörige Menschen verfügen.
Die Umkleidekabinen sollten von der Größe so gebaut sein, das Rollstuhlfahrer sich dort ohne große Probleme umkleiden können, genauso wie die sanitären Bereiche wie Toiletten, Duschen und ein seperater Raum mit einer Liege, wo man Rollstuhlfahrer die Möglichkeit gibt des Katheterns bzw Angehörigen die Möglichkeit
gibt das man dort eine Wickelmöglichkeit hat.
Die Hallen sollten Sportgeräte haben, die den Menschen mit Behinderung auch die Nutzung ermöglicht, nicht nur bezogen auf die Bereiche des Behindertensports sondern auch für den Bereich Rehabilitation. Der Bodenbelag sollte Rollstuhl tauglich sein und er sollte auch gut von Assistenzhunden nutzbar sein, entweder für gezielte Übungen oder auch als Therapiebegleitung weil viele Menschen mit Behinderung sich in Anwesenheit ihres Hundes sicherer fühlen.
Bei Veranstaltungen in Hallensportanlagen sollten genügend Stehplätze für Rollstuhlfahrer vorhanden sein. Genauso selbstverständlich sollte eine Audiodeskreption für blinde und sehbehinderte Menschen vorhanden sein.
Wie sollten Anlagen für Outdoor Sport gestaltet werden? Sie sollten auf jeden Fall barrierefrei sein, wenn möglich komplett ohne Treppen und zu steile Steigungen, die man ohne fremde Hilfe nicht überwinden kann. Neben den Laufbahnen und dem Fussballfeld sollte die Möglichkeit bestehen das man alle athletischen Sportarten ausüben kann. Die Wege in den Sportanlagen sollten auch mit einem Handbike nutzbar sein. Zu den Outdoor Sport Anlagen gehören auch barrierefreie Hochseilgärten für Rollstuhlfahrer, welche schon in Deutschland entstanden sind.

Desweiteren sollten Anlagen für die Bereiche Reiten und Minigolf über sehr grosse Barrierefreiheit verfügen. Viele Reitanlagen bieten mittlerweile therapeutisches Reiten an, was das Gleichgewicht und die Koordination trainiert. Man sollte blinden und sehbehinderten Menschen über begleitetes oder geführtes Reiten auch die Möglichkeit geben, ihre Fähigkeiten zu trainieren oder sie es einfach mal ausprobieren zu lassen.
Was Minigolf betrifft, so sollten die wege barrierefrei sein und Menschen im Rollstuhl auch nahe dran fahren können um diesen Sport auszuüben, gegenebenenfalls über erhöhte Bahnen . Für blinde und sehbehinderte wäre es ein Anreiz mit einem Glöckchen im Ball.

Zusammenfassung unseres Projekt Abends vom 19.03

Wie würden wir ein Einkaufszentrum in unserer barrierefreien Stadt planen?
In diese Planung miteinbezogen sind die Bereiche Technik, Gesundheit, Bekleidung, Nahrungs- und Genussmittel.
Einkaufszentren in den einzelnen Städten sind sehr kompakte Bauten, deshalb versuchen wir es so gut als möglich zu planen,das jeder ,der eine Behinderung hat, sich dort zum einen zurechtfindet, gerne wiederkommt als Kunde, es weiterempfiehlt und zufrieden nach seinem Einkauf ist.
Das Parkhaus
Zu jedem Einkaufszentrum gehört auch meist ein Parkhaus mit dazu, deshalb planen wir dies zuerst. Das Parkhaus sollte genügend Stellplätze im Erdgeschoss bieten, neben Familienparkplätzen auch solche, die von der Größe nutzbar sind für Rollstuhlfahrer. Die gesonderten Parkplätze sollen ein leichteres Ein- und Aussteigen ermöglichen, denn viele Rollstuhlfahrer arbeiten mit Lift oder Rampe zum transportieren des Rollstuhls. Die Familienparkplätze sollten ein problemloses Abstellen eines Kinderwagens gegebenenfalls neben dem Fahrzeug bieten, um das umsetzen eines Kindes zu erleichtern. Es sollte auch die Möglichkeit bestehen, das man ohne Probleme seinen Einkauf einpacken kann.
Desweiteren sollte der Zugang vom Parkhaus ins Einkaufszentrum barrierefrei sein, das heißt gut funktionierende Türen und Aufzüge um sich eigenständig ohne fremde Hilfe bewegen können.
Eingangsbereich
Der Eingangsbereich sollte barrierefrei sein mit automatischen Türen, die eigenständig sich öffnen durch Bewegungsmelder oder Lichtschranken. Die Türen sollten sich wie eine Ziehharmonika öffnen zu den Seiten. Desweiteren sollte sich im Eingangsbereich ein gut zu erkennender Info Point befinden, der durchgehend mit Mitarbeiter besetzt ist, um den Menschen mit Behinderung schnellstmöglich helfen zu können. Die Mitarbeiter sollten neben Fremdsprachen auch die Fähigkeit haben im Notfall auch sich mit Gebärdensprache oder Lormsprache verständigen zu können. Sie sollten freundlich, hilfsbereit und kompetent sein. Neben den gut ausgebildeten Mitarbeitern sollten auch genügend Einkaufshilfen zur Verfügung stehen. Diese können entweder aus den einzelnen Geschäften sein oder hauseigene Hilfskräfte, die man dann abrufen kann. Der Info Point sollte auch gut zugänglich sein für Rollstuhlfahrer durch eine etwas niedrigere Theke an einer Seite. Auch sollten in unmittelbarer Nähe des Points sogenannte Ruhezonen sein, in der ein Mensch mit Behinderung auf seine Einkaufshilfe warten kann. Rings um den Info Point sollte auf Werbeträger verzichtet werden, damit keine zusätzliche Verletzungsgefahr entsteht, genauso wie auf Pflanzen, egal ob echte oder künstliche, aus Rücksicht auf blinde und sehbehinderte Menschen und wegen der Assistenzhunde. Assistenzhunde sollten im ganzen Einkaufszentrum erlaubt sein, desweiteren sollten auch seperate Grünflächen, die man gut reinigen kann, zur Verfügung gestellt werden für kurze Gassigänge. Desweiteren sollte neben dem Point eine grosse Schautafel sein mit Wegeplan, der die wichtigsten Informationen enthält. Für blinde und sehbehinderte Menschen direkt neben der Schautafel ein Board mit den wichtigsten Informationen in Brailleschrift, zum Beispiel welches Geschäft sich in den einzelnen Ebenen befindet. Ebenso sollte die Möglichkeit bestehen, das man auf jeder Ebene/ Etage die Geschäfte per Audioansage erfahren kann. Die Hauptwege innerhalb des Zentrums sollten mit Leitlinien versehen sein zur besseren Orientierung. Abzweigungen und Eingangsbereiche sollten auch durch ein Leitlinien System gekennzeichnet sein.
Geldautomaten/ Sb-Service Automaten/ Bankfiliale
Die Geldautomaten sollten in einem gesonderten Bereich im Erdgeschoss sein, gut befahrbar, aber trotzdem sicher, am besten würde sich dafür ein kleiner offener Raum eignen mit unterschiedlichen Automaten. Unterschiedliche Automaten aus dem einfachen Grund, das Rollstuhlfahrer ein niedrigeres Bedienfeld benötigen, um einfacher alles einzugeben. Für blinde und sehbehinderte Menschen wäre ein Automat mit Brailletastenfeld oder die Möglichkeit, das man den Automaten mit Audiodiskretion bedienen kann. Für die restlichen Menschen genügt ein normaler Geldautomat.
Sb-Service Automaten oder auch Kontoauszugsautomaten sollten so von der Höhe gebaut sein, das sie gut von Rollstuhlfahrern und blinden Menschen bedient werden können, entweder durch Tastenfeld und oder Audiodateien.
Bankfilialen sollten barrierefrei sein, am besten mit automatischen Türen. Auch sollten sie über genügend Schalter verfügen um entweder Bargeld zu erhalten oder Hilfe beim Ausfüllen der Überweisungsträger. Die Bankkaufleute sollten auf den Umgang mit Menschen mit Behinderung geschult sein und gerne, vor allem höflich, weiterhelfen. Die Tischbereiche, wo man Überweisungsträger eigenständig ausfüllen kann, sollten auf einer Seite mit einer Sitzgelegenheit versehen sein und zugleich aber auch einem Rollstuhlfahrer die Möglichkeit bieten diesen zu unterfahren.
Geschäfte
Die Geschäfte sollten so ausgestattet sein, das man sich zu jeder Zeit darin gut bewegen kann. Dies gilt insbesondere für die Haupt- und Nebengänge wo die meisten Regale sich befinden. Desweiteren sollten auch die Wühltische so angeordnet sein, das Rollstuhlfahrer die Möglichkeit haben zwischen den Tischreihen durch zufahren ohne mit den vorderen Rädern an den Tischbeinen hängen zu bleiben. Auch sollten auf sogenannte Kreuzkleiderständer verzichtet werden, denn diese können eine grosse Verletzungsgefahr für Menschen mit Behinderung werden, insbesondere für Rollstuhlfahrer, blinde und sehbehinderte Menschen, durch das herausstehen der einzelnen Arme des Ständers. Zu empfehlen sind parallel laufende gerade Kleiderstangen. Genauso sollte darauf verzichtet werden Ware zu hoch an den Wänden zu hängen, wenn dies nicht anders möglich ist, sollte das Personal bei erkennen des Problems hilfsbereit sein. 
Das Personal sollte sowieso gut ausgebildet sein im Umgang mit Kunden. Dazu zählt neben Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, gutes Einfühlungsvermögen auch der Bereich Warenkunde. Die Warenkunde wird heutzutage leider nicht mehr so intensiv trainiert wie es früher einmal war, heute gilt in den meisten Unternehmen das man Verkäuferin oder Kauffrau im Einzelhandel gelernt hat, jedoch viele der Verkäufer, vor allem im Textilbereich, kennen sich nur noch wenig mit den Rohstoffen, Veredlungen der Rohstoffe, Herstellungsverfahren der Ware, Typenbezeichnungen aus. Es geht meistens nur noch darum das die Kasse klingelt, aber ob der Kunde wirklich zufrieden ist, das Geschäft noch einmal betritt oder es weiterempfiehlt interessiert kaum mehr. Deshalb nutzen immer mehr Kunden Online Shops was leider in den Städten auch Arbeitsplätze kostet.
Die Ausstattung des Geschäftes sollte neben gutem Personal, sicheren Kleiderständern, keinen Barrieren, auch angenehm eingerichtet sein. Damit ist gemeint nicht zu laute Hintergrundmusik, keine grelle Beleuchtung bzw keine bunte Beleuchtung, die den Farbton der Ware verändert. Auch sollten die Umkleidekabinen/ Anproben so gebaut sein, das man problemlos diese auch mit einem Rollstuhl , Rollator oder auch mit einem Kinderwagen nutzen kann. In den Geschäften sollten auch Ruhezonen und Wasserspender vorhanden sein, denn nur ein zufriedener Kunde ist ein guter Kunde und kommt immer wieder.
Es gibt natürlich auch noch Geschäftsmodelle wo man Besonderheiten beachten sollte, dazu gehört der Bereich Lebensmittel. In Lebensmittelgeschäften sollten immer genügend Einkaufshilfen zur Verfügung stehen, damit auch alle Menschen mit Behinderung eigenständig einkaufen gehen können. Die Warenregale sollten noch gut aus dem Rollstuhl heraus erreichbar sein. Bei den Frischetheken sollten Rollstuhlfahrer die möglich haben, an einer Seite der Theke ihre Waren zu erhalten indem o die Theke an dieser Stelle niedriger macht. Desweiteren sollten die Regale in denen die Ware steht am Kopf- und Fussende mit der Artikelbezeichnung in Brailleschrift ausgeschildert sein. An der Information im Lebensmittelgeschäft sollte es auch die Möglichkeit geben einen Wegeguide als Flyer oder in Tabletform zu erhalten, für einen schnellen alleinigen Einkauf. Das Infotablet sollte über einen Kopfhöreranschluss verfügen und über Sprache gesteuert werden. Desweiteren wäre es gut, wenn es softwaremässig so ausgestattet ist, das es auch von blinden und sehbehinderten Menschen bedient werden kann. Das Personal sollte natürlich höflich sein, auch wenn mal in bestimmten Bereichen Nachfragen kommen zwecks Farbstoffe oder Inhaltsstoffe,vor allem für Allergiker. Gut wäre es auch wenn man Produktproben erhalten kann. Auch sollten die Etiketten an den Regalen in Brailleschrift oder 3D Schrift angebracht sein, damit man diese auch ertasten kann.
Zu einem gut funktionierenden Lebensmittelgeschäft gehören natürlich auch die entsprechenden Einkaufswagen. Diese sollten auf die Bedürfnisse der Menschen mit Behinderung abgestimmt sein. Rollstuhlfahrer benötigen zum Beispiel einen Wagen, den sie unterfahren können und mit dem Rollstuhl befestigen können. Der Ablagekorb für Lebensmittel sollte auch von der Höhe so sein, das das Ein- und Auspacken der Ware nicht zu einem Hindernis wird. Für Menschen mit Gehhilfen oder Langstöcken wäre es optimal, wenn man diese auf einer Seite mit Hilfe eines Clips befestigen könnte. Des weiteren wäre es auch gut wenn es neben den normalen Einkaufswagen auch solche gäbe, deren Griffstange etwas höher angebracht ist für die Menschen die größer als 175 cm sind, denn das ist dann Rücken schonender. Und was natürlich auch nicht fehlen darf sind Einkaufswagen auf denen man Babyschalen befestigen kann. In einigen Geschäften gibt es ja mittlerweile auch schon die Möglichkeit mit einem zur Verfügung gestellten Scooter seinen Einkauf zu erledigen, was ich für einen gute Idee halte, die gerne viel häufiger umgesetzt werden kann. Was ich alllerdings in vielen Geschäften vermisse, ist die Möglichkeit, das wenn man ein behindertes Kind hat, dieses nicht einfach bis zu einem höheren Gewicht in den Einkaufswagen vorne mit dazu setzen kann. Es gab mal ein Unternehmen, das dieses Konzept hatte, was eine Erleichterung für die Eltern ist. Das Prinzip ist ähnlich wie das mit den normalen Sitzen im Einkaufswagen. Der Unterschied ist nur das man den Bereich des Korbes, wo der Schiebegriff am Wagen ist, seitlich öffnen kann. Dadurch ist ein einfacheres hinein setzen des Kindes möglich, das Kind kann dann sicher fixiert werden mit einem Fünfpunktgurt.
Die Kassenbereiche sollten übersichtlich sein, die Breite der Gänge so bemessen, das weder Rollstuhl noch Kinderwagen Probleme hat durch zu fahren. Desweiteren sollte das Kassenband in einer angenehmen Höhe sein, damit die Ware gut aufs Band gelegt werden kann. Auch wäre es hilfreich wenn man ein sogenanntes Scan & go Verfahren anbieten würde, einige Unternehmen haben dieses schon. Man scant seinen Einkauf direkt vor Ort ab und braucht am Schluss nur noch mittels Scanner den Einkauf auslesen zu lassen. Bezahlt wird dann problemlos an kleinen Nebenkassen. Für den kleinen oder geringen Einkauf sollte auch die Möglichkeit bestehen, das man problemlos bei Einkäufen bis 10 Artikel eine Nebenkasse nutzen kann mit Scannerverfahren.
Technik und Ausstattung des Einkaufszentrums
Angenehme Beleuchtung im gesamten Zentrum, nicht zu hell und auch kein zu schneller oder ständiger Wechsel der Lichtfarben. Angenehme Beschallung, sodass man nicht zu sehr vom eigentlichen Einkauf abgelenkt wird.
Gut zugängliche Toiletten, vor allem für Rollstuhlfahrer und Eltern mit kleinen Kindern ( Wickeltisch). Diese sollten auch sauber gehalten werden durch mehrfache Kontrollen und auch gut befahrbar sein, damit auch ein problemloses Umsetzen möglich ist.
Funktionierende Aufzüge und Rollbänder sollten vorhanden sein und auch regelmäßig gewartet werden. Rollbänder statt Rolltreppen, weil diese dann von Rollstuhlfahrern und Eltern mit Kinderwagen genutzt werden können. Aufzüge sollten auch gut bedienbar sein, die Angaben zu den einzelnen Ebenen sollte neben der Schwarzschrift auch in Brailleschrift oder 3 D Schrift sein. Die Beschilderung im gesamten Zentrum sollte gut lesbar sein, teilweise auch hinterleuchtet. Von jeder Ebene sollte ein automatischer Durchgang sein zum Parkhaus. Das gastronomische Angebot sollte im gesamten Gebäude gleichmässig verteilt sein, genauso wie der Toilettenbereich, die Wasserspender und die Ruhezonen. Den Bereich  für die Assistenzhunde zum kurzen Gassigang zwischendurch sollte am besten auf dem Parkhaus platziert werden, wegen den Gerüchen, die eventuell dabei auftreten. 
Friseur 
Der Friseurladen sollte in der Lage sein, Menschen mit Behinderung behilflich zu sein. Damit ist das Umsetzen von Rollstuhl in Frisierstuhl gemeint. Der Stuhl sollte so gebaut sein, das man eine Armlehne problemlos nach unten klappen kann, umsetzen der Person und dann die Lehne wieder nach oben machen. Das Waschbecken sollte gut höhenverstellbar sein, sodass auch Menschen die aufgrund ihrer Behinderung im Elektrorollstuhl oder gegebenfalls erhöht gesetzt werden müssen es mitnutzen können. Desweiteren sollte der Friseursalon auch einen abgegrenzten Bereich mit eventueller Betreuung für Assistenzhunde anbieten, damit die Hunde nicht den Gerüchen wie Haarspray, Haarfarbe und vielem mehr ausgesetzt sind. Die Gaderobe sollte in dem Laden auch gut für Rollstuhlfahrer zugänglich sein.
Gesundheit
Arzt/ Apotheke/ Hilfsmittel Unternehmen/ Rehabilitationszentrum
Der Gesundheitsbereich sollte auchbin unserem barrierefreien Einkaufszentrum eine grosse und wichtige Rolle spielen, zum einen wegen der direkten Notfallhilfe, der direkten Versorgung und zum anderen kann dieses dann auch als optimaler Trainingsbereich für das Rehabilitationszentrum genutzt werden. Desweiteren hat man auch dann die Möglichkeit bestimmte Hilfsmittel direkt auszuprobieren oder auch mal schnell reparieren zu lassen bei kleinen Reperaturen. Die Apotheke ist auch sehr wichtig für alle Menschen mit Behinderung, wegen Notfallmedikamente, kleiner Direktversorgung und Information. Ganz wichtig wäre es, wenn man in dieser Apotheke seine Medikamente auch Blistern lassen könnte, denn manche Menschen mit Behinderung sind dafür sehr dankbar. Das Prinzip des Blistern wird hier in Trier von einer sehr guten Apotheke schon angeboten, denn dies erspart auch den Angehörigen und den Assistenten sehr viel Zeit.
Gastronomie Bereich
Die Gastronomie sollte abwechslungsreich sein von kleinen Restaurants, Cafes, Eisdielen bis hin zum Fastfood Anbieter.  Die Einrichtungen in den einzelnen Unternehmen sollte barrierefrei sein. Auf Aussenbestuhlung sollte grösstenteils verzichtet werden, da dies zu Stolperfallen für blinde und sehbehinderte Menschen wird. Auch auf Werbeträger vor den Gastrobetrieben sollte verzichtet werden, Ausnahme die Werbeträger sind an der Wand befestigt wie eine Art Schautafel.
Dies war nun die Zusammenfassung des Projektabends.

Projekt Abend 12.03.2019/ Verkehrssicherheit und alles was dazu gehört

Zusammenfassung unseres Projekt Abends vom 12.03.2019

Wir planen Bereiche wie öffentliche Verkehrsmittel, Straßen und mehr für unsere eigene barrierefreie Stadt

Wie stellen wir als Menschen mit Behinderung uns unsere eigenen öffentlichen Verkehrsmittel vor?
Öffentliche Verkehrsmittel solten so gebaut sein, das man problemlos Ein- und Aussteigen kann. Die Türen sollten breit genug sein und nach aussen hin zu öffnen mit einem Art Schiebemechanismus. Rampen falls notwendig sollten von aussen und innen für Rollstuhlfahrer gut bedienbar sein durch einen Druckknopf. Stellplätze in Bussen und Bahnen ( in jedem Bahnmodell zum Beispiel U – Bahn, S – Bahn oder auch die Züge der Deutschen Bahn und ihrer Kooperationspartner) sollten genügend Platz haben, damit mehr als ein Rollstuhl, ein Rollator und ein Kinderwagen mit sicher transportiert werden können. Gegebenenfalls auch durch Sicherheitsgurte. Bei den Ansagen der Haltestellen müsste sich auch einiges ändern. Die Ansagen müssten verständlicher oder generell gesprochen sein, dies wäre sehr hilfreich für blinde und sehbehinderte Menschen. Für gehörlose und schwerhörige Menschen müssten die Haltestellen in Bussen und Bahnen gut leserlich dargestellt werden. Bei taubblinden Menschen wäre es hilfreich, ein sogenanntes Vibrationssystem mit zu nutzen über WiFi oder an einem Sitzplatz direkt in der Nähe des Busfahrers eine Streckentafel in Brailleschrift zu befestigen.

Wie sollten Haltestellen für Busse und Bahnen ausgestattet sein, damit Barrierefreiheit vorhanden ist?
Bei der Ausstattung der Haltestellen unterscheiden wir in mehreren Bereichen, je nach Behinderung der Menschen. Aber vorab das generelle für alle Behinderungen. Es sollten keine Stolpersteine, Werbetafeln, Pfosten in der direkten Haltestelle sein. Selbst freistehende oder befestigte Abfallbehälter sollten für niemanden zur Gefahr werden. Leitlinien sollten den Bereich der Haltestellen gut kennzeichnen, die Zugänge und Ausgänge zu Bahnen sollten neben der Schwarzschrift auch mit der Brailleschrift versehen sein. Desweiteren sollten ab einem bestimmten Grad der Dunkelheit gut beleuchtet sein, damit sehbehinderte Menschen auch diese noch lesen können. Wenn eine Beschriftung in Worten nicht möglich ist, sollte eine symbolische Darstellung in 3D Technik vorhanden sein.
Aufzüge und Rolltreppen sollten häufiger gewartet und gereinigt werden, vor allem in Großstädten wie Dortmund. Es ist manchmal unzumutbar den Aufzug zu den Ubahnen am Dortmunder Hauptbahnhof zu benutzen, weil diese nach Alkohol und anderen Dingen riechen. Desweiteren ist es unzumutbar, das man je nach Gleis den Lastenaufzug benutzen muss.Generell sollte es Bahnhöfen so sein das man zu jeder Zeit den Aufzug nutzen kann. Dieser sollte aussen wie innen mit Beschriftungen in Schwarzschrift wie auch mit Brailleschrift und tastbaren Symbolen versehen sein. Auf den Bahnsteigen sollte dafür gesorgt werden, das Schaukästen, Werbetafeln und auch Automaten mit bruchsicherem Glas versehen sind, damit sich Assistenzhunde nicht durch Scherben verletzen. Auch sollten die Treppen zu den Gleisen und die Leitlinien sauber gehalten werden. Auf den Bahnsteigen gut hörbare Durchsagen und auch gut lesbare Schrifttafeln. Desweiteren sollten auf jedem Bahnsteig funktionierende Rollstuhllifte vorhanden sein, die auch verstellbar auf die Breiten von Türen und Rollstühlen sind. Sollte ein solches Liftsystem Aufgrund der kleinen grösse des Bahnhofs nicht möglich sein, so sollten Menschen mit Behinderung zumindest die Möglichkeit haben über kleine Erhöhungen im Bahnsteig ebenerdig in den Zug oder die Bahn fahren zu können. Ein Beispiel dafür sind die oberirdischen Bahnhaltestellen in Dortmund, dort hat man den Bereich rund um Einstieg und Ausstieg, der speziellen Plätze, in geringem Grad auf dem Bahnsteig erhöht.

Wie sollten Fahrpläne bzw Schautafeln mit den wichtigsten Informationen für Menschen mit Behinderung gestsltet sein?
Diese sollten gut lesbar sein für jede Art der Behinderung. Für blinde und sehbehinderte Menschen sollte es die Möglichkeit geben, diese per Audiodatei per Nachfrage zu geben oder per App über den jeweiligen Anbieter ( Stadtbus, Deutsche Bahn etc). Die bildschirmmässige Darstellung des laufenden Fahrplans sollte auch immer die genaue Angabe enthalten bei Verspätung oder Ausfall des Verkehrmittels. Desweiteren sollten auch bei gravierenden Ausfällen Info Mitarbeiter zur Verfügung stehen, die dann auf kürzestem Wege weiterhelfen können und vor allem auch wollen.

Wie sollten die Bahnhöfe für Menschen mit Behinderung ausgestattet sein?
Barrierefreie Eingangszone damit auch Rollstuhlfahrer gut in den Bahnhof fahren können. Dazu gehören nicht nur automatische Türen, sondern auch das nicht aufstellen von Werbetafeln mitten in der Eingangszone.
Neben dem Eingangsbereich sollte auch ein gut sichtbarer Info Point vorhanden sein mit gut ausgebildeten bzw geschulten Mitarbeitern, die nicht nur gute Fremdsprachkenntnisse haben sollten, sondern auch in der Lage sein tauben bzw taubblinden Menschen weiterhelfen zu können durch Gebärdensprache bei tauben und schwerhörigen Menschen, bei taubblinden Menschen durch Eingabe von Informationen per Tastatur oder durch Lormen ( Tastsprache von taubblinden Menschen). Sollten dies die Info Point Mitarbeiter nicht können, wäre es gut, wenn in den meist dazugehörenden Bahnhofsmissionen ein oder mehrere Mitarbeiter dies beherrschen.
Breite gut tastbare Leitlinien Systeme in der Mitte und in den Seitenbereichen wären sehr hilfreich, desweiteren die Möglichkeit am Treppenaufgang in Brailleschrift das Gleis oder zumindest in 3 D Technik. Auch die Kennzeichnung wo der Ausgang des Bahnhofs ist sollte nicht nur als Folienaufdruck auf dem Boden sein, sondern auch so mit in den Bodenbelag eingearbeitet sein, das dies mit dem Langstock tastbar ist.
Desweiteren sollten im Eingangsbereich auch Infosäulen vorhanden sein, die über Audiofunktion nutzbar sind, ebenso wäre ein Stadtplan in Brailleschrift mit den wichtigsten Informationen wichtig oder wenn nicht anders möglich als Audio.

Wie sollten die Straßen, Wege und Ampelsysteme in einer barrierefreien Stadt sein?
Die Straßen und Wege, auch die Seitenwege zwischen den Häusern, sollten ohne Stolperfallen ausgestattet sein, damit jeder sie gut nutzen kann. Ganz wichtig dabei ist ein gut funktionierendes Leitlinien System. Bei einem Leitlinien System ist zu beachten, das die Linie selbst eine breite von 30 cm hat. Neben dieser Linie sollten innerhalb der Städte (Fussgängerzonen, Einkaufsmeilen etc) beachtet werden das auf beiden Seiten der Leitlinie bis zum Aufstellen von Verkaufsbuden, Werbeträger oder auch Bestuhlungen vor Restaurants etc ein Abstand von 120 cm eingehalten wird. Dies gilt auch für das Parken von Fahrzeugen, das Abstellen von Abfallbehältern, denn nur wer sich dran hält gewährt auch die Sicherheit der blinden und sehbehinderten Menschen. Sollten Treppenstufen innerhalb eines Weges nicht vermeidbar sein, dann sollte auch dieser Teil über eine Rampe oder einen etwas länger gezogenen Weg, wegen der Steigung, möglich sein.
Die Straßen und Wege sollten immer gut beleuchtet sein, die Bäume, Sträucher und Hecken sollten so zurück geschnitten sein, das sie keine Verletzungsgefahr mit sich bringen. Auch sollte auf Absperrungen innerhalb eines Weges verzichtet werden, wenn nicht verzichtbar sollten diese mit Beleuchtung oder akustischem Signal versehen sein.
Desweiteren sollten Zufahrten oder Ausfahrten von Krankenhäusern, Polizeistationen und auch der Feuerwehr mit akutischem Signal wie bei Ampeln für blinde und sehbehinderte Menschen, vibrierendem Signal für schwerhörige, taube und taubblinde Menschen ausgestattet werden.
Ampelsysteme sollten über gut sichtbare, hörbare und tastbare Signale verfügen, sodass man sie auch mitbekommt an stark befahrenen Straßen. Es sollten ausserdem alle Ampelanlagen damit ausgestattet werden, was leider bisher noch nicht in alllen Städten der Fall ist.
Daher der Appell an die sehenden Menschen, die diesen Beitrag lesen, bitte bietet eure Hilfe an, wenn ihr blinde oder sehbehinderte Menschen an einer Ampel seht.

Dies war nun die Zusammenfassung zum Thema Verkehrsmittel und Verkehrssicherheit.

Informationsabend zu unserem Projekt

Unser erstes Projekt im Jahre 2019 ist gestartet.

Wie wir schon in den letzten Wochen über die sozialen Medien bekannt gegeben haben, hat Report barrierefrei ein neues Projekt.

In diesem Projekt geht es um die Erschaffung unsere eigenen barrierenfreien Stadt .
Dabei sollen die Bedürfnisse, Wünsche und Anregungen der einzelnen Menschen mit Behinderung berücksichtigt werden.

Wie der Grundgedanke dieses Projektes entstanden ist ?
Wir haben uns im letzten Jahr öfters über die Situationen in unseren Städten unterhalten . Aus diesem Grunde haben wir gemeinsam in der WhatsApp Gruppe die Überlegung gestartet, dass wir doch mal unsere eigene barrierefrei Stadt planen könnten.
Es geht uns darum, dass alle Arten von Behinderung berücksichtigt werden, also die Bedürfnisse unserer blinden und sehbehinderten Menschen, der ,schwerhörigen und gehörlosen Menschen, der Menschen die auf Rollstuhl, Rollator und andere Hilfsmittel angewiesen sind. Desweiteren gibt es auch noch Personengruppen von Menschen für die Barrierefreiheit auch wichtig ist, das sind Senioren und Familien mit Kinderwagen

Durchführung des Projektes
In unserem ersten Treffen am 5. März 2019 wurden die einzelnen Themenbereiche angesprochen.
Es ging dabei um die Bereiche Verkehrsplanung, öffentliche Verkehrsmittel, alles was zu einem Einkaufszentrum dazu gehört ( Einkaufsgeschäfte, Banken und mehr),um die Planung von Grünanlagen, Zoos und Freizeitparks, Sportstätten und vielen anderen interessanten Themen rund um die Barrierefreiheit in einer eigenen Stadt.

Projektkonzept: Unsere barrierefreie Stadt

Hallo liebe User,
Wie euch aus der Vorinformation bekannt ist, startet unser erstes Projekt 2019 bei Report barrierefrei.

Das Projekt heißt

UNSERE BARRIEREFREIE STADT

Erklärung des Projektes
Das Projekt soll Menschen mit und ohne Behinderung die Möglichkeit geben eine gemeinsame Stadt so zu erbauen, das sich auch Menschen mit Behinderung darin Wohlfühlen.
Der Gedanke zu diesem Projekt kam uns als wir über einen längeren Zeitraum Menschen mit Behinderung beobachtet habe und erlebt habe welche Hindernisse heutzutage ihnen das Besuchen von Städten erschwert.
Deshalb besteht die Möglichkeit ab kommenden Dienstag aktiv an einer Gestaltung einer Stadt mitzuwirken.
Die Ergebnisse der Projektabende werden hier auf der Website zur Verfügung gestellt und im Anschluss, wenn das Projekt beendet ist, auch an Städte versandt.

Themenkategorien
05.03.2019
Projektvorstellung in der Whatsapp Gruppe von Report barrierefrei und Diskussion eventuell Festlegung weiterer Termine

12.03.2019
Wir planen Bereiche wie öffentliche Verkehrsmittel, Straßen und mehr

19.03.2019
Planung eines barrierenfreien Einkaufszentrums mit folgenden Bereichen: Technik, Gesundheit, Bekleidung, Nahrungs- und Genussmitteln

26.03.2019
Planung von Sportstätten wie zum Beispiel Schwimmbad, Sportanlagen und vieles mehr

02.04.2019
Planung von Freizeitaktivitäten wie Kino, Zoo, Grünanlagen

Dies sind jetzt mal die ersten Termine zum Projekt.
Willkommen ist jeder ob mit oder ohne Behinderung. Wer mag kann auch dann Skizzen posten, wie er/sie sich das vorstellt.

Das Team von Report barrierefrei freut sich auf die Zusammenarbeit mit euch und auf eine zahlreiche Teilnahme.

Projekt eigene Stadt

Wollt ihr auch eure eigene barrierefreie Stadt gestalten?? Dann seit ihr in unserer WhatsApp Gruppe Report Barrierefrei genau richtig. Hier planen wir eine barrierefreie Stadt mit öffentlichen Verkehrsmittel, Einkaufsmöglichkeiten usw. Wir werden das Ergebnis natürlich auch auf unserer Homepage veröffentlichen und an Städte schicken. Wenn auch du dabei helfen möchtest komme in unsere WhatsApp Gruppe, losgehen wird dieses Projekt ab dem 01.03.2019 und dann jeden Dienstag in der Zeit zwischen 19:00 bis 21:00 Uhr.