Neunjähriges leukämiekrankes Mädchen will mehr Barrierefreiheit

Lisa-Marie ist neun Jahre alt und hat vor über 2 Jahren die Diagnose lymphatische Leukämie erhalten. Für die Eltern war das unfassbar schrecklich. Lisa-Marie war ein absolutes Wunschkind, sieben lange Jahre haben die Eltern auf sie gewartet. Lisa-Marie ist durch ihre Krankheit immer wieder auf den Rollstuhl angewiesen. Auf der Suche nach einem Barrierefreien Spielplatz, die sich gar nicht mal als so einfach herausstellte, hat sie viele Ideen entwickelt, was man tun kann, um die Barrierefreiheit zu verbessern. Diese durfte sie nun endlich in der letzten Woche beim zuständigen Rathaus in Düren, wo man die Anregungen mit großem Interesse angenommen hat und jetzt innerhalb der Stadtverwaltung die verschiedenen Optionen prüfen wird

https://www.eu-schwerbehinderung.eu/index.php/geschichten/1482-beitrag-20191024-04

Eingliederung von behinderten Menschen

Die Zahl der Eingliederungshilfe für behinderte Menschen ist gestiegen seit dem Jahr 2018 um 3,5 % gestiegen

Um die 943 000 Menschen haben in Deutschland 2018 Eingliederungshilfe für behinderte Menschen erhalten. Laut dem Statistischen Bundesamt (Destatis) waren dieses 3,5 % mehr als im Jahr zuvor. Zudem teilt das Statistische Bundesamt mit, das der Trend, der seit 2005 besteht, der anhaltende steigende Empfänger zahlen sich fortsetzt. Eine drohende Behinderung soll mithilfe der Eingliederungshilfe abgewendet werden.

Beziehungsweise eine Behinderung die vorhanden ist und deren Folgen gemildert werden oder beseitigt werden und Menschen mit Behinderung sollen dadurch in die Gesellschaft eingegliedert werden. So waren 40, 5 % weiblich und 59,5 % männlich der Empfänger und Empfängerinnen von der Eingliederungshilfe. Auch beim Alter gab es Unterschiede so waren die Empfänger im Durchschnitt 33 Jahre jünger als die Empfängerinnen mit 36 Jahren.

https://www.eu-schwerbehinderung.eu/index.php/schwerbehinderung/1483-beitrag-20191024-05

Containern abschaffen

Verschwendung von Lebensmitteln – “Containern” abschaffen?
Lebensmittelverschwendung ist immer wieder ein Thema, gerade wenn es um die Lebensmittel geht, die große Lebensmittelketten immer wieder vernichten anstatt diese gemeinnützigen Organisationen zur Unterstützung von Obdachlosen oder in Armut lebenden Menschen, zu schenken. Dieses Thema hat heute  die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen zum Anlass genommen, einen entsprechenden Antrag im Bundestag zu stellen. Darin wird der Stopp der Lebensmittelverschwendung gefordert (Drucksache 19/14358). Die Bundesregierung soll dem Antrag nach einen Gesetzesentwurf erstellen, der Lebensmittelmärkte ab einer bestimmten Größe dazu verpflichtet, mit gemeinnützigen Organisationen, Bildungseinrichtungen oder Sozialeinrichtungen Verträge zu schließen und unverkaufte, aber genusstaugliche Lebensmittel aus ökologischen und sozialen Gründen zu verschenken.

https://www.eu-schwerbehinderung.eu/index.php/allgemeines/1481-beitrag-20191024-03

Stärkung von Patientenrechten

Jeder vierte Bundesbürger hat seinen behandelnden Arzt schon einmal darum gebeten, Einsicht in seine Behandlungsunterlagen zu nehmen – und immerhin 15 Prozent dieser Patienten wurde die gewünschte Einsicht nach eigenen Angaben verweigert. Das hat eine repräsentative Online-Umfrage des Instituts YouGov unter mehr als 2.000 Personen ergeben. In einem am Donnerstag (24. Oktober) veröffentlichten Papier zur Stärkung der Patientenrechte spricht sich der AOK-Bundesverband dafür aus, die Position der Patienten bei diesem Thema zu stärken: Wenn Ärzte ihren Patienten die Einsicht in ihre Behandlungsunterlagen ohne Grund verweigern, soll das für sie in Zukunft rechtliche Konsequenzen haben. In der YouGov-Befragung stimmen 83 Prozent der Befragten einer solchen Änderung der gesetzlichen Vorgaben zu

https://www.eu-schwerbehinderung.eu/index.php/allgemeines/1486-beitrag-20191025-02

Kein Geld für kranke Kinder

Lange geplante Herzoperationen von Kindern werden kurzfristig verschoben. Rettungssanitäter mit jungen Notfallpatienten an Bord wissen nicht, welche Klinik sie anfahren können. Eltern müssen in weit entfernte Krankenhäuser pendeln. Der Mangel an Pflegepersonal sorgt für unterbesetzte Stationen. Kliniken geben Teile ihrer Kinderstationen ganz auf.
Warum vernachlässigt unser Gesundheitssystem die Schwächsten, unsere Kinder? Der Film zeigt, wie Ärzte und Pfleger vergeblich bessere Bedingungen einfordern und wie wenig sie dabei bei der Politik Gehör finden

https://programm.ard.de/TV/daserste/die-story-im-ersten–kein-geld-fuer-kranke-kinder/eid_281062241427496

Inklusives Wohnen in Gefahr?

Die Politikerin Corinna Rüffer (Bündnis 90/GAL) veröffentlicht auf ihrer Internetseite einen Artikel, in dem es um das inklusive Wohnen geht und fordert, dass dieses nicht eingeschränkt werden dürfe. Sie schreibt auf ihrer Internetseite (Zitat) “Menschen mit Behinderungen haben das Recht zu bestimmen, wo und mit wem sie leben möchten – in diesem Punkt ist die UN-Behindertenrechtskonvention eindeutig.

https://www.eu-schwerbehinderung.eu/index.php/recht/1539-beitrag-20191103-01

Inklusion im Schulsystem

Inklusion im Schulsystem – jetzt erst recht

Es hapert, und zwar gewaltig. Es braucht keinen hochkarätig besetzen Fachausschuss der Vereinten Nationen um festzustellen, dass Deutschland an seinem stur selektiven Schulsystem festhält wie ein Zwnagsneuritoker an seinen Zwänge. Förderschulen erfüllen für Menschen mit Behinderungen keine wichtige Funktion, weil sie weder fordern noch fördern. Während der Zwangsneurotiker durch Zwangshandlungen sein inneres Ungleichgewicht, seine Ängste und Machtlosigkeit in Schach zu halten versucht, versucht Deutschland mit Förderschulen seine Vorurteile, sein Unbehagen, seine Ängste gegenüber Behinderung zu kanalisieren. Förderschulen erfüllen so die gesellschaftliche Funktion des Abwertens und Fernhaltens. Und das hat etwas mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen zu tun.

https://inklusionsfakten.de/inklusion-im-schulsystem-jetzt-erst-recht/

Unfälle in der Pflege

Die Hälfte der über 80-Jährigen stürzt die hälfte einmal im Jahr und ein drittel bei den über 65-Jährigen. Dieses ist für die Betroffenen nicht eine Körperliche Belastung, sondern hat auch seelische Folgen. So tragen rund 5 Prozent einen Knochenbruch davon, ein bis zwei Prozent ziehen sich einen Oberschenkelhalsbruch zu. Die Gefahr ist bei den Stürzen das diese das Risiko erhöhen zur Pflegebedürftigkeit und sogar zu Bettlägerigkeit führen können. Im Alter nehmen die Fähigkeiten besonders im körperlichen und bei den Sinnesleistungen.

https://www.eu-schwerbehinderung.eu/index.php/pflege/1398-beitrag-20190924-02