Obstkuchen richtig aufbewahren

Jeder kennt das: Man bäckt ein ganzes Blech mit Zwetschgendatschi, aber wenn etwas übrig bleibt, ist der Kuchen am nächsten Tag leider ein wenig durchgeweicht, und die Zwetschgen sind nicht mehr saftig.

Ich bewahre deshalb übrige Stücke so auf, dass ich sie – mit dem Obst nach unten! – auf eine Platte oder einen Teller gebe und bis zum Servieren abgedeckt im Kühlschrank aufbewahre. Wenn ich Stücke einfriere, lege ich sie ebenfalls mit dem Obst nach unten (luftdicht verpackt) ins Gefrierfach.

Erst unmittelbar vor dem Servieren drehe ich den Kuchen wieder auf die “richtige” Seite; noch besser schmeckt er, wenn man ihn dann kurz erwärmt, z. B. in der Mikrowelle oder im Backofen.

Auf diese Weise bleibt der Obstbelag saftig – und der Kuchen ist nicht mit Obstsaft durchtränkt, sondern immer noch knusprig!

Dieser Trick funktioniert übrigens auch bei anderen Obstkuchen, bei denen die Früchte mitgebacken wurden.