Die GKV-Ausgaben für Arzneimittel liegen seit Jahren konstant bei rund einem Prozent des Bruttoinlandsproduktes. Sagt Dr. Kai Joachimsen, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Pharmazeutischen Industrie (BPI) anlässlich der Veröffentlichung des Arzneiverordnungsreportes (AVR) der AOK. “Und das trotz großem medizinischen Fortschritt und den demografischen Herausforderungen. Wenn wir in Deutschland eine Versorgung auf Topniveau haben wollen, sollten wir moderat ansteigende Arzneimittelkosten endlich als das begreifen, was sie sind: Eine wünschenswerte Investition in Gesundheit und Lebensqualität von Millionen Patienten.” Von ausufernden Arzneimittelausgaben zu Lasten der Solidargemeinschaft kann tatsächlich keine Rede sein. Im Gegenteil: Die GKV-Ausgaben für Arzneimittel liegen seit Jahren zwischen 16 und 17 Prozent.
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