Silikonschwamm für grobe Verschmutzungen an Kochgeschirr
Seit einiger Zeit benutze ich in der Küche für extrem grobe Verschmutzungen/Verkrustungen an Küchenutensilien/Kochgeschirr einen Silikonschwamm.
Bisher habe ich es so gehandhabt, dass ich verkrustete Auflaufformen, Angebackenes in Kuchenformen, Soßenreste aus Töpfen oder Teig aus Rührschüsseln mit der rauen Seite eines Topfschwamms gesäubert habe. Nach dem Spülen sah das Schwämmchen entsprechend aus und musste meist entsorgt werden, da sich auch meist noch Speisereste im harten Gewebe festgesetzt hatten. Rührei ist hierfür das beste Beispiel: Wer keine Spülbürste benutzt sondern einen Topfschwamm, weiß wovon ich rede.
Ein Silikonschwamm ist hier sehr hilfreich, wobei Schwamm nicht die richtige Bezeichnung ist. Es handelt sich meist eher um runde, eckige oder ovale lebensmittelechte flache Silikonstücke. Anders als bei Topfschwämmen setzt sich nichts zwischen den kleinen Borsten fest und kurzes Abspülen genügt zur Reinigung.
Der Silikonschwamm ist spülmaschinenfest und hält Temperaturen bis 260 Grad stand. So kann er auch als Topfuntersetzer benutzt werden.
Der Umgang ist zunächst gewöhnungsbedürftig und mir war der Schwamm auch zu groß und dadurch unhandlich. Ich habe ihn durchgeschnitten und komme so wesentlich besser damit klar.
Natürlich ist Silikon auch Kunststoff, hält aber unbegrenzt und erspart mir das ständige Entsorgen meiner Spülschwämme.
Alles, was im Geschirrspüler nicht sauber wird bzw. zu viel Platz einnimmt, reinige ich nur noch mit einem hygienischen Silikonschwamm.
Die abgeschnittene Hälfte meines Schwamms benutze ich übringens zur Entfernung von Katzenhaaren. Auch das klappt wunderbar.